Hier sind die Termine meiner Lesungen.
Zu vielen Themen, an ganz unterschiedlichen Orten und bis weit in das nächste Jahr hinein sind die Termine bereits geplant.
Merke sie dir vor. Ich freu mich auf dich.
… wird dein guter Text noch besser.
Du kennst das: Deine Geschichte ist fertig, du hast sie wieder und wieder korrigiert und geändert, so lange, bis du sie fast auswendig kannst.
Du zweifelst, ob sie gut genug ist, um sie bei der Ausschreibung einzureichen.
Du wünschst dir, dass jemand deine Erzählung, die du für eine Anthologie verfasst, vorher testliest.
Du willst deine Geschichten in einer eigenen Sammlung veröffentlichen, jedoch erst nach einem sorgfältigen Lektorat.
Dann kann ich dir helfen.
Volles Haus, herzlicher Applaus, viel Spaß und ein rundherum gelungener Abend!
Die Lesung in der Apotheke, auf der meine Autorengruppe und ich unsere extra dafür verfassten Geschichten vortrugen, war ein wunderschöner Erfolg.
weiterlesen →Beim Lesen und Schreiben mache ich immer wieder die Beobachtung, dass hartnäckig Begriffe durcheinander geworfen werden, die doch jeder für sich etwas anderes bedeuten.
Es geht um die Unterschiede zwischen Testlesen, Korrigieren, Lektorieren und Redigieren. Das ist nämlich eben nicht alles dasselbe.
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6. September 2024
Wir – meine Autorengruppe SiebenSchreiber und ich – lesen über die Liebe, Kurzgeschichten, die wir zu diesem ewigen Thema verfasst haben. Dazu haben wir uns auch noch andere Autorinnen eingeladen, die zum selben Thema ihre Texte vortragen.
weiterlesen →Wer bekommt nicht gern Briefe? Zumindest nette von netten Leuten. Es gibt natürlich auch Drohbriefe, Abschiedsbriefe, Beschwerdebriefe, Geschäftsbriefe, Briefe vom Amt, von der bösen Verwandtschaft, von ehemaligen Freunden. Aber es gibt natürlich auch Liebesbriefe, zärtliche, freundliche, tröstliche, humorvolle und spannende oder sehr überraschende Briefe.
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Besonders das Erschaffen von Figuren, das Gestalten und Entwickeln von Charakteren fasziniert mich. Mir die handelnden Personen meiner Geschichten auszudenken, mir ihr Leben auszumalen, ihre Vergangenheit, ihre Persönlichkeit – was hat sie geformt, warum handeln sie jetzt so und nicht anders – das fesselt mich.
Dabei sind es vor allem Frauen, starke Frauen, die im Mittelpunkt meiner Geschichten stehen. Frauen, die ihre eigene Stärke nicht immer kennen, sich ihrer aber, wenn es drauf ankommt, bewusst werden. Und sie nutzen, um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Solche Charaktere habe ich im Kopf beim Schreiben meiner Geschichten. Sie wachsen mir mit der Zeit ans Herz. Es entsteht so etwas wie eine Beziehung zwischen mir und den aus meiner Fantasie entstandenen Figuren.
Aber einmal muss du den Text schließlich loslassen und auch das ist einer der spannenden Momente beim Schreiben. Erfahren, wie die eigenen Geschichten, die eigene Sprache, die eigenen Worte auf andere wirken; Gedanken, Ideen, Fantasien, Gefühle, Ängste, Freuden mit anderen teilen – das begeistert mich am Schreiben.
Der enge Kontakt, ja die Freundschaft zu anderen Autorinnen und Autoren ist bei all dem eine wunderbare Hilfe und Erfahrung. Gegenseitig unterstützen wir uns als Testleserinnen, beim Überwinden von Schreibblockaden, geben uns Zuspruch und Motivation. Teil eines solchen Netzwerks zu sein ist unentbehrlich und wertvoll.
Nicht nur deswegen bin ich Mitgliedin bei den SiebenSchreibern, der Autor:innengruppe in meiner Stadt. Seit deren Gründung 2010 sind wir Sieben zu engen Freuden geworden, die sich vertrauensvoll beim Schreiben unterstützen.
Die Autor:innen der Gruppe KommPlot sind hingegen über ganz Deutschland verteilt, tauschen sich konstruktiv über ihre Schreibprojekte aus und schreiben an gemeinsamen Anthologien. Dort darf ich mich ebenfalls Mitgliedin nennen.
Die erste Anthologie, „Das rote Tuch“, die KommPlot 2021 herausbrachte, hat es auf die Shortlist des Selfpublisher-Preises und des Skoutz-Awards geschafft.
2023 ist bereits die Nächste erschienen, mit dem Titel „Vom Überleben“. Mehr darüber hier.
Beim Schreiben ist es vor allem die Suche nach dem bestmöglichen Ausdruck, nach dem passendsten Adjektiv, der perfekten Metapher, die mir die größte Freude verschafft, das schönste Erfolgserlebnis. Diese Suche, die eigentlich nie zu Ende ist, denn als Autorin bist du mit dem eigenen Werk doch niemals wirklich ganz zufrieden.
Dieses Feilen am Text, das Eliminieren von Wiederholungen, das Vermeiden von unpassenden Vergleichen, all das macht am Ende einen Text erst wirklich fertig und veröffentlichungsreif. Und weil ich sie so liebe, diese Arbeit am Text, möchte ich meine Erfahrung und meine Kenntnisse mit anderen teilen und mit ihnen gemeinsam ihre Texte noch besser machen – als Lektorin ihrer Geschichten.
Dabei konzentriere ich mich auf das Lektorat von Kurzgeschichten und Erzählungen. Bei Bedarf genügt eine Mail und ich unterbreite gerne ein entsprechendes Angebot, ganz nach den jeweiligen Erfordernissen und Wünschen.
Auch in einem Dortmunder Verlag bin ich als Lektorin tätig, darüber hinaus auch als Jurorin bei Ausschreibungen und Herausgeberin.
Worum es bei einem Lektorat geht und was ich anbiete, erläutere ich hier.
Meine unheilbare Leselust begann in der ersten Schulklasse, als ich, sehr zum Leidwesen meiner Mutter, auf dem Heimweg grundsätzlich alle Schilder und Reklamen lesen können wollte. Bis heute ist Lesen für mich die schönste Art, meine Zeit zu verbringen.
Lesen bedeutet für mich Eintauchen in Leben und Erlebnisse der Protagonisten und Lernen von erfolgreichen und erfahrenen Autoren. Eine Welt ohne Bücher wäre für mich unbewohnbar. Auf die berühmte Frage nach meinem Gepäck bei der Reise auf die einsame Insel wäre meine Antwort: ein gut gefülltes Bücherregal.
Das Gelesene mit anderen teilen zu wollen, hat mich schließlich dazu gebracht, Rezensionen zu verfassen, um auf gute und lesenswerte Bücher aufmerksam zu machen – und auf die weniger guten.
Wir wissen natürlich, dass jede Buchbesprechung immer nur den Geschmack der Rezensentin widerspiegelt, aber als Entscheidungshilfe ist es doch schon mal kein schlechter Anfang.
Meine Rezensionen findest du auf meiner Blogseite Renas Wortwelt
Dort kannst du auch meinen Newsletter abonnieren, in dem ich nicht nur die besprochenen Bücher vorstelle, sondern auch meine Gedanken über Bücher im Allgemeinen und das Schreiben im Besonderen mit dir teile.
Das ist mein Leitspruch, der, auch wenn ich ihn für mich etwas abgewandelt habe, dem meiner Mutter recht ähnlich ist. Ich habe sie immer sehr bewundert für ihre Fähigkeit, Dingen, die sie tun muss, nicht auszuweichen. Diesem Gedanken versuche auch ich zu folgen.
Dazu gehört, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Wie eben dem Schreiben, immer wieder, jeden Tag.
Dabei inspirieren, motivieren und unterstützen mich mein geduldiger, wirklich sehr langmütiger Lebenspartner, mein verständnisvoller Nachwuchs und Paul.
Paul ist meine Inspiration, meine Beruhigungspille, mein Masseur, mein Heizkissen, meine Schmusedecke, mein Begrüßungskomitee und mein In-den-Schlaf-Schnurrer.
Geboren in Frankfurt am Main bin ich, nachdem ich lange Zeit im osthessischen Fulda lebte, seit einer Weile in Nordrhein-Westfalen zuhause. Im Rheinland, in einer kleinen Stadt zwischen Mönchengladbach und der Grenze zu den Niederlanden.
Hier lässt es sich gut schreiben, lesen, leben. Künftige Wochenendbesucher sieht man schon montags näherkommen, zum Einkaufen gibt es Eierautomaten und ÖPNV ist hier seltener als ein Sechser im Lotto . Dafür kommt man mit dem Fahrrad (fast) überall hin.
Wenn ich nicht schreibe oder lese, engagiere ich mich im Tier- und Naturschutz, interessiere mich für Politik, treffe mich mit Freunden und Freundinnen oder schwinge mal statt des Bleistifts die Häkelnadel.
Nachdem ich beruflich schon viel und weit gereist bin, fällt es mir privat überhaupt nicht schwer, in meiner (Schreib-)Höhle zu verweilen. Doch sobald die Sonne scheint, hält mich nichts mehr in den Zimmern, dann will ich raus in die Natur, wandern, Städte erkunden und Menschen treffen.
Übrigens kann man ganz wunderbar auch in Cafés oder auf Parkbänken schreiben …