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Eine Werbung für ein Workshop, die ich dieser Tage las, brachte mich auf das heutige Thema: Magst du Romane, die in Ich-Form erzählt werden? Oder liest du lieber in der dritten Person geschriebene Bücher?

Neulich las ich ein Buch über das Kreative Schreiben (die Rezension folgt bald), in dem viel Wert auf die Recherche gelegt wurde, vor allem auch, was das Setting betrifft.

Hast du dich auch schon oft gefragt, wie viel vom Autor oder der Autorin eines Romans in ihren Figuren steckt?

Gibt es das, diese Unterscheidung zwischen Männer- und Frauenbüchern?

Bist du eher der Typ einsamer Wolf respektive einsame Wölfin oder läufst du lieber im Rudel mit? Übersetzt in unser Thema lautet die Frage: schreibst du grundsätzlich für dich allein im Kämmerlein oder bist du Teil einer Gruppe Gleichgesinnter?

Wenn du heute diesen Blog liest, drücke ich gerade die Schulbank, denn ich besuche ein Seminar, ein Krimi-Workshop. Über drei Tage lernen wir bei einem Kenner der Materie, wie man Kriminalgeschichten schreibt.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie eine Autorin ihren Roman schreibt? Natürlich meine ich jetzt nicht, ob sie ihn tippt oder mit der Hand schreibt oder vielleicht diktiert.

Bei einem Kriminalroman, den ich in dieser Woche rezensiert habe, kam mir die Frage in den Sinn, wieviel Hintergrund braucht eine Figur.

Bei meiner vielen Lektüre fällt mir auf, dass in letzter Zeit vermehrt Romane geschrieben werden, die die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählen.

Die österreichische Autorin Ella Stein und ihr Münchner Kollege Tom U. Behrens haben etwas wunderbares erdacht und in die Tat umgesetzt.

Es fühlt sich manchmal ein wenig an wie ein Klassentreffen.